Nicht beim Kauf, beim Lesen gehen Bücher in unser Eigentum über.
(Rupert Schützbach)
Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen.
Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?
(Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904)
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat,
ist die der Bücher die Gewaltigste.
(Heinrich Heine)
Ein Buch ist ein Garten, den man in der Tasche trägt.
(arabisches Sprichwort)
Ein Intellektueller ist ein Mann, der einem hübschen Mädchen über die Schulter blickt, um zu sehen, was es liest.
(Raoul Auernheimer)
Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.
(Arthur Schopenhauer)
Das Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst: Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.
(Ernst R. Hauschka)
Ich habe einen Kurs im Schnelllesen mitgemacht und bin nun in der Lage, "Krieg und Frieden" in 20 Minuten durchzulesen. Es handelt von Russland.
(Woody Allen)
Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
(Groucho Marx)
Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.
(Jean Paul)
Lesezeit ist immer auch Lebenszeit.
(Christine Brückner)
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Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut. Verweile nicht darin!
(John Ruskin)
Leihe nie ein Buch zum Scherz, denn es könnt´ behalten sein.
(Kurt Tucholsky)
Buchhandlung: Hier sind die großen Krambuden der Literatur, wo jeder einzelne sein Bedürfnis nach dem Alphabet abholen kann!
(Johann Wolfgang von Goethe)
Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
(Walter Moers in "Die Stadt der träumenden Bücher")
Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten. Dünne Broschüren dagegen eignen sich vortrefflich dazu, wackelnden Tischchen das Gleichgewicht wiederzugeben. Ein Lexikon ist hervorragend geeignet, einen Einbrecher gefechtsunfähig zu machen.
(Mark Twain)
Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Wer lesen will, der liest, und jedes Buch wird gefunden von dem, der es sucht.
(Eduard Engel)
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Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen.
Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreißt und den keine Kraft zurückfließen lassen kann.
(Adalbert de Chamisso)
Worte sind Luft. Aber die Luft wird zu Wind, und der Wind macht die Schiffe segeln.
(Arthur Köstler)
Ein gutes Buch schreibt sich von selbst, man darf es nur nicht dabei stören.
(Patricia Highsmith)
Sei vorsichtig beim Lesen von Gesundheitsbüchern. Ein Druckfehler könnte deinen Tod bedeuten.
(Mark Twain)
Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.
(Mark Twain)
Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefer steckt, den beißt es auch nicht.
(Wilhelm Busch)
Bücher sind wie Vampire. Sie stehen in den Regalen und warten auf ihre Opfer,
auf jemanden, der nach ihnen greift, der sich festliest. Und schon beginnt ihr geisterhaftes Leben:
Sie saugen den Neugierigen auf höchst lustvolle Weise ihre Lebenszeit aus.
(Uwe Timm)
Bücher sind dazu da, unserer Träumerei tausend Wohnungen zu schenken.
(Gaston Bacheland)
Bücher bieten keine wirkliche Rettung an, aber sie können den Geist davon abhalten, sich wund zu kratzen.
(David Mitchell in "Der Wolkenatlas")
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